Gruppenarbeit zeigt Vereinsvielfalt
Generell sei die Jugendarbeit in der JDAV zu einer der stärksten Gruppen geworden - mit über 50 Jugendleitern, zahlreichen Gruppen und einem vielfältigen Programm. Ein ebenfalls abwechslungsreiches Programm hätte 2022 die Familiengruppe auf die Beine gestellt - von der Kanufahrt auf der Fulda bis hin zur Hochgebirgs-Hüttentour. Ein ganz neues Thema habe die Mountainbike-Gruppe im letzten Jahr eingebracht, die sich für die Einrichtung eines stadtnahen Trails - für die wachsende Zahl der MTB-Sportler in der Sektion - stark machen wolle. Insgesamt sei das Touren- und Kursprogramm der Sektion mit über 150 Teilnehmenden in rund 50 Touren, Kursen und Wanderungen wieder gut angenommen worden.
Auch das Kletterzentrum laufe nach den Corona-Einschränkungen wieder gut an. Dazu trage u.a. ein flexibles Zutrittssystem bei, das es ermöglicht, unabhängig von den Öffnungszeiten die Halle zu nutzen. Zudem würde das ehrenamtliche Team stets für attraktive Kletterrouten sorgen. Zu einer festen Anlaufstelle für die Mitglieder sei auch die Geschäftsstelle der Sektion mit ihrer Bibliothek und der Ausleihe geworden.
Blick nach vorn
Zur Überleitung seines Ausblick blickte Rutkowski auf das Thema Klimaschutz, das die Sektion in den kommenden Jahren intensiv verfolgen werde, um das Ziel des DAV - Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen - zu unterstützen. Hier sei der Vorstand glücklich, mit Christian Günther einen sehr versierten Ansprechpartner für das Thema gefunden zu haben.
Gleichzeitig rief er alle Mitglieder auf, sich in die Weiterentwicklung der Sektion einzubringen, sei es, mit ihren Ideen oder ihrer aktiven Unterstützung z.B. als Trainer oder Tourenleiter. Denn das Umfeld werde wohl im Zuge von Inflation und Kostensteigerungen auch für die Sektion nicht einfacher werden. Sein Dank galt am Ende des Berichts allen ehren- und hauptamtlich Aktiven und seinen Vorstandskollegen.